Donnerstag, 25. Oktober 2012

Leineaubogen (Seen) in Garbsen

Hallo,
ich habe mir die Informationsverantstaltung in Garbsen zu den Leineaubogen (Seen) angesehen.

Lt. den Vortragenden umfasst es eine Landfläche von ca. 900 Ha Land, davon sollen 600 Ha Wasserfläche sein. Diese Info habe ich von den Fachmann des Leinebogen EV . Auf meine Nachfrage, wie das mit Klimaveränderungen ist, bekam Ich diese Antwort:  Wie sich das Mikroklima verändert könnte er noch nicht sagen. Es wird sich aber verändern. Das kann bei so einer großen Wasserfläche nicht ausbleiben.

Ich bin ein Laie, aber wenn das Wasser in Winter sehr kalt ist, kann ich mir durchaus vorstellen, das es wie ein Kältepool wirkt. Ein Kältepool von 600 Ha oder 6 km² . Das ist keine kleine Fläche. 

Wenn das aber noch nicht geprüft worden ist, kann ich noch nicht für so eine große Wasserfläche Werbung machen.

In wie weit das Herr Richter als Privatperson oder als Genosse macht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Da das ein Fließgewässer bleiben soll, heißt das die Leine läuft weiter durch den See. Dabei bringt die Leine dann auch den Schmutz aus den Harz mit. Es stellt sich dann auch die Frage, was passiert mit Schadstoffen aus den Harz? Kommen die dann auch durch den Boden in das Grundwasser?

Wie wirkt sich das langsam ansteigende Wasser aus, wenn der Harz sehr viel Schnee hatte?

Ich kann mir vorstellen, das bei einen Jahrhunderthochwasser die Deiche um diese Seen überspült werden. Wie oft wurde sich schon bei Wasser verrechnet? Das sehen wir doch an den Rhein und der Elbe immer wieder.

Es bleiben also sehr viel Fragen über.

Unsere Anfrage an die Region Hannover

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