Wir hatten am 14 09 12 eine Busbereisung in der Region Hannover. Wir
haben in ihren Verlauf ein Windpark uns angesehen (ältere Bauart der
Windkaftwerke) die jetzt anstehen für ein Repowering. Mit anderen
Worten, diese Windkraftwerke werden auf den neusten Stand gebracht. Da
die Flügel größer sind und die Windkraftwerke höher sind, müssen für ein
Repowering jedes mal zwei Windkraftwerke abgerissen werden, dann wird
ein neues gebaut. Dieses hat mehr als die Doppelte Leistung, wie die
alten Windkraftwerke. Also rechnet sich das.
Dann waren wir in Wulfelade den Energiedorf und haben es uns angesehen
und auch die Vorträge des Bürgermeisters angehört. Auf der Rückfahrt war
ein Fachman von Windwärts mit in den Bus, den habe ich gefragt, warum
man nicht die Leitungen unterirdisch verlegt. Seine Antwort war: Wenn
wir das Unterirdisch verlegen, kann es passieren, das die Kabel wegen
der Überlastung Verschmelzen. Das kann bei den Kabeln die Oberirdisch
Verlegt werden nicht passieren, da sie die Wärme in die Luft abgeben. In
wie weit das stimmt, weiß ich nicht. Es klingt aber logisch.
Unter anderen wurde uns auch gesagt, das wir in Umland bisher nur
Windkraft erzeugen (Region Hannover) für ca. 50.000 Haushalte. Wenn alle
Windparks an Netz sind, können wir über die Windparks an die 100.000
Haushalte versorgen aus der Region Hannover. Nach den Zahlen, haben wir
ca. 500.000 Haushalte in der Region Hannover. Es ist also einer
Versorgung von 20% der Haushalte aus der Region Hannover möglich.
Ein Satz hat mich in Verlauf der Bereisung nachdenklich gemacht: Das
Umland wird nicht mehr mit Strom aus Hannover versorgt, das Umland
versorgt am Ende Hannover durch die Dezentralen Struktur.
Wir dürfen nicht vergessen, wir haben eine Bevölkerung von Ca. 1.1 Mio Menschen in der Region Hannover.
http://www.wulfelade.de/aktuelles/wulfelade-auf-dem-weg-zum-bioenergiedorf-baubeginn-eines-nahwaermenetzes/9e5e77c5cccda2b3e0d1973195fa29f2/
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