Montag, 10. Juni 2013

Hochwassereinsatz an der Elbe - Freiwillige Feuerwehren aus der Region helfen Regionspräsident zollt Einsatzkräften in Magdeburg seinen Respekt


Hochwassereinsatz an der Elbe - Freiwillige Feuerwehren aus der Region helfen
Regionspräsident zollt Einsatzkräften in Magdeburg seinen Respekt
Region Hannover. Regionspräsident Hauke Jagau will sich am Dienstag (11. Juni) ein Bild von der Hochwasserlage in Magdeburg machen und den Hilfskräften aus der Region Hannover, die dort unterstützen, seinen Dank und seine Anerkennung aussprechen. Am Nachmittag wird er in Magdeburg mit Mitgliedern der Technischen Einsatzleitung (TEL) – einer gemeinsamen Einrichtung von Region und Landeshauptstadt Hannover – zusammentreffen und sich über die Lage informieren

„Jeder, der sich ehrenamtlich – oder auch hauptamtlich - in dieser besonderen Situation einsetzt, verdient höchsten Respekt“, sagt Jagau. „Ein Hochwassereinsatz, wie wir ihn jetzt in vielen Teilen Deutschlands erleben, ist kräftezehrend für die Einsatzkräfte. Die betroffenen Regionen sind auf unsere Solidarität und unsere Hilfe angewiesen. Ich bin froh, dass wir in der Region Hannover so gut aufgestellt sind, dass wir diese Hilfe leisten können.“

Jagau erinnert daran, dass die Region mit der TEL seit mehr als 25 Jahren nicht nur eine außergewöhnliche Form der Zusammenarbeit zwischen Berufsfeuer Hannover und Freiwilligen Feuerwehren aus dem Umland etabliert hat, sondern auch eine schlagkräftige und hoch effiziente Einheit geschaffen hat, um in Krisensituationen die Einsatzkräfte zu koordinieren. Die TEL ist seit einer Woche in Magdeburg im Einsatz. Voraussichtlich bleibt sie dort bis zum Wochenende stationiert. In der vergangenen Woche hatten zudem die Regionsfeuerwehrbereitschaften IV und V im Landkreis Lüchow-Dannenberg die Deiche verstärkt.

Besonderen Dank spricht Jagau auch den Unternehmen und Betrieben aus, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Hochwassereinsatz freistellen. „Gerade für kleine Handwerksbetriebe ist es nicht immer leicht, für mehrere Tage auf Beschäftigte zu verzichten. Umso mehr muss man anerkennen, wenn sie es tun“, betont der Regionspräsident.

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