Es
haben sich 22 Landkreise aus NDS, Hessen und Bayern getroffen. Es ist keiner
vorher zurück gefahren. Trotz der weiten Strecken zum Teil. Beginn war 14 Uhr und Ende
war um 18 Uhr. Es wurde mit 200 Teilnehmer gerechnet und ca. 260 sollen
gekommen sein. Es waren vor Ort BI s und Politiker aus Kommunen und Landkreise.
Bis jetzt können nur 20 % der Strecke als Erdverkabelung verlegt werden lt. Bundesgesetz. Suedlink ist als ganzes ein Pilotprojekt. Es gibt keine HGÜ Trasse die so lang ist in Deutschland. Die BNetzA ist mit den Trassenverlauf und der Erklärung von Tennet dazu sehr unzufrieden. Es ist nichts nachvollziehbar, warum wieso grade diese Trasse, die Alternativen, da fehlt es an Informationen warum grade die genommen werden sollen. Da muss Tennet nachliefern.
Die
Konkurrenten für den Bau der Trasse haben zum teil andere Trassenverläufe
vorgeschlagen, auch sind da andere Kosten zum Teil genannt worden. Bei einer
Erdverkabelung der ganzen Trasse soll die Erdverkabelung das 1,7 Fache der
Oberirdische Trassenführung kosten. Infranetz (Mitanbieter) meinte man kann die
Erdverkabelung neben der A 7 laufen lassen bis zu den AKW s in Bayern. Auch
wurde bemängelt das die HGÜ Trasse durch bewohnte Zentren führen. Das gilt für
normale Hochspannungsleitungen. Da macht es Sinn. Nicht aber bei einer Trasse
die nur an einen Punkt einspeist und an Endpunkt wieder entnimmt. Zwischendurch
kann ja nichts entnommen werden. Was mich aber stutzig macht ist, das die
Trasse zu den AKW Grohnde (2021 Ende) läuft und von da nach Bayern. Das ist die
Tennetplanung. Nicht die der anderen Anbieter.
Zum
Schluss wurde gesagt das es ca. 10 Leitungen sind, die nach Bayern laufen
sollen (Überraschung in Publikum). Das würde je nach Material (Kupfer 10 GW
oder Aluminium 7.5 GW) nach Bayern bringen. Ein AKW in Bayern kommt aber auf
1,3 GW Leistung. Die HGÜ Trassen sind immer Paarig zu sehen. Ein Kabel ist
plus, das andere Minus. Kupfer ist teurer und kann 2 GW transportieren,
Aluminium kommt 1,5 GW pro Leitungspaar.
Würden
wie in NRW (Hochspannungleitungen Ausfall wegen Winter) es bei den
Oberirdischen Trassenverlauf zu ein Zusammenbruch eines Masten kommen, würden
in Bayern 2 GW weniger ankommen. Rechnet es aus, wenn alle Masten in ein Gebiet
ausfallen, was das für Bayern bedeutet, Das heißt das in Bayern evtl. in Winter
kein Strom kommt. Der Ausfall von 2 GW pro Masten wurde von den
Fachleuten genannt. Es gab eine entsprechende Frage aus den Publikum, von wem
weiß ich nicht.
Weiter Infos unter:
http://www.klimaschutzagentur.org/presse/Hamelner-Kreise-plaedieren-fuer-Erdverkabelung
Weiter Infos unter:
http://www.klimaschutzagentur.org/presse/Hamelner-Kreise-plaedieren-fuer-Erdverkabelung
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