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Die
Üstra bietet in Kooperation mit dem JobCenter der Region seit August
2006 einen Fahrgastbegleitservice für mobilitätseingeschränkte Personen
an. Dieses Angebot stellt für unsere hilfsbedürftigen Mitbürger eine
deutliche Erleichterung im Alltag dar. Wie dem Magazin ‘Leinetal Online News‘ (http://www.leine-on.de/laatzen/news/uestra-begleitservice-wird-doch-laenger-angeboten/archiv/2015/december/09.html)
zu entnehmen ist, konnte das Angebot vor allem durch die
Unterschriftenaktion des Laatzener Seniorenbeirats um drei Monate
verlängert werden. Damit gibt es diesen Service noch bis Ende März
diesen Jahres.
Vor diesem Hintergrund fragt die Gruppe LINKE & PIRATEN:
1) Wie wird das Angebot angenommen?
2) Wie wird der Service finanziert?
3) Warum soll der Begleitservice eingestellt werden?
4) Ist eine weitere Verlängerung des Begleitservices oder ein gleichwertiges alternatives Hilfsangebot für mobilitätseingeschränkte Menschen geplant?
Antwort
1) Wie wird das Angebot angenommen?
Das Angebot wird sehr gut angenommen. Es finden im Jahresdurchschnitt monatlich 840 Begleitungen statt.
2) Wie wird der Service finanziert?
Der Einsatz der Fahrgastbegleiter/innen wird aus Mitteln des JobCenters finanziert.
3) Warum soll der Begleitservice eingestellt werden?
Der Begleitservice soll nicht eingestellt werden.
Es ergibt sich aus den Bedingungen des eingesetzten Instruments (Arbeitsgelegenheiten nach § 16d SGB II), dass die aktuelle Maßnahme maximal bis März 2016 andauern kann.
4) Ist eine weitere Verlängerung des Begleitservices oder ein gleichwertiges alternatives Hilfsangebot für mobilitätseingeschränkte Menschen geplant?
Region und üstra beabsichtigen, den Begleitservice weiterzuführen.
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