[PM Piraten Nds] Windows XP in der Verwaltung verschwendet Steuergelder |
Pressemitteilung der Piratenpartei Niedersachsen
Zur sofortigen Veröffentlichung
Windows XP in der Verwaltung verschwendet Steuergelder
Das Land Niedersachsen wird auf etwa 8.000 Bürorechnern bis 2015 das Betriebssystem Windows XP weiter verwenden. Da Microsoft ab dem 08. April 2014 keine Produktunterstützung mehr anbieten wird, müssen für die ungeplante Supportverlängerung Steuermittel aufgewendet werden [1]. Weiterhin musste die Landes-IT gegenüber Microsoft zustimmen, innerhalb von zwei Jahren auf eine neuere Windows-Version umzusteigen [2].
Kevin Price, Vorsitzender der Piratenpartei Niedersachsen, sagt dazu: »Die niedersächsische Landesregierung hat gleich doppelt versagt und der Steuerzahler trägt den Schaden. Mit T-Systems wurde ein Dienstleister beauftragt, der seine Pflicht nicht erfüllen konnte. Zudem verlängert sich dadurch die Abhängigkeit der niedersächsischen Verwaltung vom Weltkonzern Microsoft.«
Die Piratenpartei Niedersachsen setzt sich für den Einsatz von Open-Source-Software in der Verwaltung ein [3].
Price weiter: »Die Landesverwaltung besitzt bereits Erfahrung im Einsatz von freier Software wie Linux. Es ist ein schwerer Fehler, diese Erfahrung nicht zu nutzen und sich in die Abhängigkeit eines Unternehmens zu begeben, das bekanntermaßen auch dem Geheimdienst NSA verpflichtet ist. Gleichzeitig noch Steuergelder zu verschwenden und deren Höhe nicht bekannt zu geben, bildet den Gipfel an Unvernunft. Wir Piraten fordern die umgehende Offenlegung der Vereinbarung und den flächendeckenden Einsatz von Freier Software in der Verwaltung.«
Der Weiterbetrieb von Bürorechnern mit Windows XP ist ein Sicherheitsrisiko für die Landesverwaltung und gefährdet besonders schützenswerte Informationen von Bürgern und Unternehmen in Niedersachsen. Die notwendigen zusätzlichen Schutzmaßnahmen für diese unsichere Software werden noch nicht abschätzbare Kosten verursachen.
Dass es auch anders geht, zeigt die Stadtverwaltung in München, die mit einer Umstellung auf Linux gute Erfahrungen gesammelt hat. Seit Anfang des Jahres haben etwa 15.000 Arbeitsplätze den Regelbetrieb aufgenommen [4].
Quellen:
[1] http://www.heise.de/newsticker/meldung/N...55622.html
[2] http://www.noz.de/deutschland-welt/niede...xp-support
[3] https://www.piraten-nds.de/programm/offe...n_Auftrgen
[4] http://www.golem.de/news/muenchen-limux-...03380.html
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Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:
Pressestelle der Piratenpartei Niedersachsen
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Pressestelle:
Piratenpartei Niedersachsen
Bahnhofsallee 25
31134 Hildesheim
Mail: presse[at]piraten-nds.de
Fax: +49 (0) 5121 - 69 81 0 81
Mobil: +49 (0) 5121 - 69 810 810
Ole Schwettmann
Pressesprecher
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Für Journalisten allgemein verwendbares Bildmaterial finden Sie unter:
http://www.piratenpartei.de/presse/bildmaterial
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Allgemeine Informationen zur Piratenpartei:
Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit entscheidenden Themen des 21. Jahrhunderts. Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.
Die Piratenpartei hat mittlerweile ca. 30.000 Mitglieder, hat zahlreiche Mandate in den Kommunalparlamenten und ist in den Landesparlamenten in Berlin, Saarbrücken, Kiel und Düsseldorf vertreten.
Die PIRATEN Niedersachsen haben derzeit ca. 2.600 Mitglieder, bei den Kommunalwahlen 2011 wurden 59 Piraten in die Kommunalparlamente gewählt. Die PIRATEN Niedersachsen heben sich gegenüber den traditionellen Parteien durch ihre Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab. So kann jeder interessierte Bürger bundesweit an allen Angeboten und Diskussionen, der politischen Arbeit im Internet (http://www.piratenpartei.de) und bei den regelmäßigen Stammtischen in seiner Region (http://wiki.piratenpartei.de/Treffen) teilnehmen. Damit ist gesichert, dass Interessen und Probleme der Wähler aufgenommen und vertreten werden und nicht an ihren Bedürfnissen vorbeigeplant wird.
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Windows XP in der Verwaltung verschwendet Steuergelder
Das Land Niedersachsen wird auf etwa 8.000 Bürorechnern bis 2015 das Betriebssystem Windows XP weiter verwenden. Da Microsoft ab dem 08. April 2014 keine Produktunterstützung mehr anbieten wird, müssen für die ungeplante Supportverlängerung Steuermittel aufgewendet werden [1]. Weiterhin musste die Landes-IT gegenüber Microsoft zustimmen, innerhalb von zwei Jahren auf eine neuere Windows-Version umzusteigen [2].
Kevin Price, Vorsitzender der Piratenpartei Niedersachsen, sagt dazu: »Die niedersächsische Landesregierung hat gleich doppelt versagt und der Steuerzahler trägt den Schaden. Mit T-Systems wurde ein Dienstleister beauftragt, der seine Pflicht nicht erfüllen konnte. Zudem verlängert sich dadurch die Abhängigkeit der niedersächsischen Verwaltung vom Weltkonzern Microsoft.«
Die Piratenpartei Niedersachsen setzt sich für den Einsatz von Open-Source-Software in der Verwaltung ein [3].
Price weiter: »Die Landesverwaltung besitzt bereits Erfahrung im Einsatz von freier Software wie Linux. Es ist ein schwerer Fehler, diese Erfahrung nicht zu nutzen und sich in die Abhängigkeit eines Unternehmens zu begeben, das bekanntermaßen auch dem Geheimdienst NSA verpflichtet ist. Gleichzeitig noch Steuergelder zu verschwenden und deren Höhe nicht bekannt zu geben, bildet den Gipfel an Unvernunft. Wir Piraten fordern die umgehende Offenlegung der Vereinbarung und den flächendeckenden Einsatz von Freier Software in der Verwaltung.«
Der Weiterbetrieb von Bürorechnern mit Windows XP ist ein Sicherheitsrisiko für die Landesverwaltung und gefährdet besonders schützenswerte Informationen von Bürgern und Unternehmen in Niedersachsen. Die notwendigen zusätzlichen Schutzmaßnahmen für diese unsichere Software werden noch nicht abschätzbare Kosten verursachen.
Dass es auch anders geht, zeigt die Stadtverwaltung in München, die mit einer Umstellung auf Linux gute Erfahrungen gesammelt hat. Seit Anfang des Jahres haben etwa 15.000 Arbeitsplätze den Regelbetrieb aufgenommen [4].
Quellen:
[1] http://www.heise.de/newsticker/meldung/N...55622.html
[2] http://www.noz.de/deutschland-welt/niede...xp-support
[3] https://www.piraten-nds.de/programm/offe...n_Auftrgen
[4] http://www.golem.de/news/muenchen-limux-...03380.html
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Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:
Pressestelle der Piratenpartei Niedersachsen
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Pressestelle:
Piratenpartei Niedersachsen
Bahnhofsallee 25
31134 Hildesheim
Mail: presse[at]piraten-nds.de
Fax: +49 (0) 5121 - 69 81 0 81
Mobil: +49 (0) 5121 - 69 810 810
Ole Schwettmann
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Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit entscheidenden Themen des 21. Jahrhunderts. Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.
Die Piratenpartei hat mittlerweile ca. 30.000 Mitglieder, hat zahlreiche Mandate in den Kommunalparlamenten und ist in den Landesparlamenten in Berlin, Saarbrücken, Kiel und Düsseldorf vertreten.
Die PIRATEN Niedersachsen haben derzeit ca. 2.600 Mitglieder, bei den Kommunalwahlen 2011 wurden 59 Piraten in die Kommunalparlamente gewählt. Die PIRATEN Niedersachsen heben sich gegenüber den traditionellen Parteien durch ihre Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab. So kann jeder interessierte Bürger bundesweit an allen Angeboten und Diskussionen, der politischen Arbeit im Internet (http://www.piratenpartei.de) und bei den regelmäßigen Stammtischen in seiner Region (http://wiki.piratenpartei.de/Treffen) teilnehmen. Damit ist gesichert, dass Interessen und Probleme der Wähler aufgenommen und vertreten werden und nicht an ihren Bedürfnissen vorbeigeplant wird.
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