Mit Unverständnis reagiert die Piratenpartei Niedersachsen auf die
Ankündigung der Landesregierung, Gasförderung aus unkonventionellen
Lagerstätten in Betracht zu ziehen. [1]
"Seit dem Bekanntgeben des Ausstiegs aus dem nachweislich umwelt- und
gesundheitsgefährdenden Fracking im Jahr 2015 hat sich nichts zum
Positiven gewendet. Was also hat die rot-schwarze Landesregierung dazu
getrieben, diese Technologie überhaupt wieder in Betracht zu ziehen? ",
fragt Florian Lang, Vorsitzender der Piratenpartei Niedersachsen. "Der
Weg zurück zu antiquierter Energieerzeugung hat nämlich so gar nichts
mit der von der SPD in ihrem Wahlporgramm versprochenen Energiewende zu
tun. Und das wirft - in Zeiten, in denen die Stromerzeugung aus
regenerativen Quellen immer öfter ausreicht, den Bedarf zu decken -
Fragen auf. Fragen, die möglicherweise mit dem Blick auf die USA und
ihrer Außenpolitik beantwortet werden könnten." [2,3]