Gruppe
“Die Region” macht die Region Hannover zum sicheren Hafen für
Menschen in Seenot!
Im
heutigen Sozialausschuss der Region Hannover wurden zwei Anträge der
Gruppe “Die REGION” mit Änderungen angenommen. Ziel des ersten
Antrags ist, daß die Region Hannover sich als Aufnahmeort für die
über das Mittelmeer geflüchteten Menschen deklariert. Die
Bereitschaft der SPD und CDU sich diesem Anliegen anzuschließen
zeigt dass von allen Seiten der demokratischen Parteien diese
Strahlkraft auch in die Kommunen eingebracht wird.
“Seebrücke
- schafft sichere Häfen” ist eine Initiative von verschiedenen
Städten für die Unterbringung von geflüchteten Menschen, die
ansonsten bedroht sind im Mittelmeer zu ertrinken. “Wie andere
Städte und Kommunen in Deutschland auch, soll sich die Region
Hannover gegen Kriminalisierung der Seenotretter und den drohenden
Ertrinkungstod der Geflüchteten wehren”, so Bruno-Adam Wolf,
Vorsitzender der Gruppe “Die REGION” und selber Kapitän und
Seenotretter.
Ein
zweiter Antrag wurde ebenfalls angenommen, Thema: Die sofortige
Anmietung von Wohnungen für wohnungslose Frauen durch den Verein
“Selbsthilfe für Wohnungslose e.V.” und das Projekt
FrauenZimmer. Dieser Antrag geht auf einen schon Monate zuvor
eingereichten Antrag “Der REGION” zusammen mit der FDP, der
LINKEN und den GRÜNEN zurück, in dem schon damals inhaltlich
dasselbe gefordert wurde, die Bereitstellung von Wohnungen für
obdachlose Frauen, die oft in hilflosen Situationen ohne Aussicht auf
sichere Unterbringung seit langer Zeit vergesse wurden und leiden.
“Die Wohnungsknappheit darf sich gerade nicht auf die schwächsten
Menschen der Gesellschaft auswirken” sagt Julian Klippert, der
sozialpolitische Sprecher der Gruppe “Die REGION” .
Der
Antrag wurde leider erst jetzt infolge langen Abwartens der Koalition
von SPD und CDU, nach einer eher redaktionellen Änderung
verabschiedet, nachdem er auch von der Verwaltung verzögert worden
war. Die Sorge der kleineren Parteien wurde damals nicht so ernst
genommen, jetzt jedoch zu Beginn der kälteren Jahreszeit ebenfalls
von der Großen Koalition mitgetragen.”Das Abwarten hilft
obdachlosen Menschen nicht durch den Winter zu kommen, es birgt auch
immer das Risiko, dass Menschen zu Tode kommen” sagt Rüdiger Hergt
wirtschafts- und umweltpolitischer Sprecher der Gruppe “Die REGION”
Diese
erfolgreiche gemeinsame Aktion der kleineren Parteien zeigt, dass
sich die Regionspolitik nicht ausschließlich von den großen
Parteien leiten lässt, sondern dass die kleineren Parteien sich
immer öfter durch Geduld, Zielstrebigkeit und soziale Verantwortung
nicht abhalten lassen für sozial schwächere Menschen einzusetzen.
Jetzt muss nur noch der Rat der LHH nachziehen.
Jetzt muss nur noch der Rat der LHH nachziehen.
Alina
Köllner-Bashirova
Fraktionsreferentin
Gruppe
„Die REGION“ in der Regionsversammlung Hannover
Osterstraße
60, 30159 Hannover
Tel.:
+49 511 616 23498
Mobil:
+49 151 28 404040
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