Donnerstag, 25. August 2016

Bau des Radweges im Verlauf der K 102 zwischen Resse und Scherenbostel vorziehen

An den Regionspräsidenten
Vorsitzender der Regionsversammlung Bodo Messerschmidt
sowie die Fraktionen

Im Hause
                                                                                          Hannover, 25.08.2016


Antrag des Regionsabgeordneten Hans-Jürgen Hey gemäß § 8 der Geschäftsordnung
In den Ausschuss für Regionalplanung, Naherholung, Metropolregion und Europaangelegenheiten 
am 15.09.2016
In die Sitzung des Verkehrsausschusses  
am 15.09.2016
In die Sitzung des Regionsausschusses
am 20.09.2016
In die Sitzung der Regionsversammlung
am 27.09.2016


Bau des Radweges im Verlauf der K 102 zwischen Resse und Scherenbostel vorziehen

Der Ort Resse in der Gemeinde Wedemark wird zeitnah an das straßenbegleitende Radwegenetz der Region angeschlossen. Hierfür möge die Regionsversammlung beschließen, den Bau des Radweges im Verlauf der Kreisstraße 102 von Resse nach Scherenbostel bereits im Jahr 2017 zu verwirklichen (anstatt wie geplant erst im 2020).

Begründung:
Zum Einen ist Resse der einzige Ort in der Wedemark, der nicht über Radwege mit anderen Gemeindeteilen verbunden ist. Zum Anderen birgt die aktuelle Situation an der Kreistraße 102 zwischen Resse und Scherenbostel ein unverantwortliches Risiko für die dort verkehrenden Radfahrer und Radfahrerinnen.

Dies bestätigen auch die Ergebnisse  einer, von der Gemeinde Resse in Auftrag gegebenen Verkehrszählung, die vom Verkehrsplanungsbüro Zacharias durchgeführt wurde. Hierbei wurden die Verkehrsmengen, die Anteile an PKW und Schwerkraftfahrzeugen sowie die Fahrtgeschwindigkeiten dokumentiert (siehe Anlage). Demnach werden Radfahrer während der

Fahrt zwischen Resse und Scherenbostel tagsüber von mehreren Dutzend Kraftfahrzeugen überholt. Die Überholmanöver auf der K 102 sind für die Radler_innen zum Teil gefährlich eng, insbesondere bei Gegenverkehr. Dabei halten sich die meisten Kraftfahrer nicht an die Tempolimits und fahren ein durchschnittliches Tempo von knapp unter 100 km/h. 

Angesichts der Gefährdungslage hat der Verein Bürger für Resse kürzlich mit einem Fahrrad-Corso mit 400 Teilnehmern auf die Dringlichkeit dieser Situation aufmerksam gemacht. Da die Region bereits erste Planungsschritte (Vermessungsarbeiten) eingeleitet hat, dürfte einer vorgezogenen Verwirklichung nichts im Wege stehen. 

Mit freundlichen Grüßen,


Hans-Jürgen Hey (Regionsabgeordneter)
















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