Vorsitzender der Regionsversammlung
Bodo Messerschmidt
sowie die Fraktionen
Im Hause
Hannover, 25.08.2016
Antrag des Regionsabgeordneten
Hans-Jürgen Hey gemäß § 8 der Geschäftsordnung
In den Ausschuss für Regionalplanung,
Naherholung, Metropolregion und Europaangelegenheiten
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am 15.09.2016
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In die Sitzung des
Verkehrsausschusses
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am 15.09.2016
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In die Sitzung des
Regionsausschusses
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am 20.09.2016
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In die Sitzung der
Regionsversammlung
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am 27.09.2016
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Bau des
Radweges im Verlauf der K 102 zwischen Resse und Scherenbostel vorziehen
Der Ort Resse in der Gemeinde Wedemark wird zeitnah an das straßenbegleitende Radwegenetz der Region angeschlossen. Hierfür möge die Regionsversammlung beschließen, den Bau des Radweges im Verlauf der Kreisstraße 102 von Resse nach Scherenbostel bereits im Jahr 2017 zu verwirklichen (anstatt wie geplant erst im 2020).
Begründung:
Der Ort Resse in der Gemeinde Wedemark wird zeitnah an das straßenbegleitende Radwegenetz der Region angeschlossen. Hierfür möge die Regionsversammlung beschließen, den Bau des Radweges im Verlauf der Kreisstraße 102 von Resse nach Scherenbostel bereits im Jahr 2017 zu verwirklichen (anstatt wie geplant erst im 2020).
Begründung:
Zum Einen
ist Resse der einzige Ort in der Wedemark, der nicht über Radwege mit anderen Gemeindeteilen
verbunden ist. Zum Anderen birgt die aktuelle Situation an der Kreistraße 102 zwischen
Resse und Scherenbostel ein unverantwortliches Risiko für die dort verkehrenden
Radfahrer und Radfahrerinnen.
Dies
bestätigen auch die Ergebnisse einer,
von der Gemeinde Resse in Auftrag gegebenen Verkehrszählung, die vom
Verkehrsplanungsbüro Zacharias durchgeführt wurde. Hierbei wurden die
Verkehrsmengen, die Anteile an PKW und Schwerkraftfahrzeugen sowie die
Fahrtgeschwindigkeiten dokumentiert (siehe Anlage). Demnach werden Radfahrer während
der
Fahrt
zwischen Resse und Scherenbostel tagsüber von mehreren Dutzend Kraftfahrzeugen überholt.
Die Überholmanöver auf der K 102 sind für die Radler_innen zum Teil gefährlich
eng, insbesondere bei Gegenverkehr. Dabei halten sich die meisten Kraftfahrer
nicht an die Tempolimits und fahren ein durchschnittliches Tempo von knapp
unter 100 km/h.
Angesichts der
Gefährdungslage hat der Verein Bürger für Resse kürzlich mit einem
Fahrrad-Corso mit 400 Teilnehmern auf die Dringlichkeit dieser Situation
aufmerksam gemacht. Da die Region bereits erste Planungsschritte (Vermessungsarbeiten)
eingeleitet hat, dürfte einer vorgezogenen Verwirklichung nichts im Wege stehen.
Mit
freundlichen Grüßen,
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