"Weite Wege und schwindende Auswahl bei den Geburtskliniken sind kein familienfreundliches Verhalten und zeugen davon, dass der Schwerpunkt vermehrt auf finanzielle Beweggründe gelegt wird, statt das Wohl der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen." so Jürgen Hey, Regionsabgeordneter der Piratenpartei. "Medizinische Versorgung darf nicht den vermeintlichen Sparzwängen in der Gesundheitspolitik geopfert werden. Auch die Regionsverwaltung merkt, dass ihr die Argumente ausgehen und sie zynisch klingt, hält aber an den Plänen fest [3]."
Auch gesellschaftspolitisch halten die Piraten Hannover die geplante Schließung der Geburtsstationen und die Verlagerung ihrer Plätze für das falsche Signal.
"Die Geburtenentwicklung in der Region wird nach wie vor auf 9000 bis10000 pro Jahr bis 2030 prognostiziert. [4] Mit rund 1600 Geburten pro Jahr sind die zur Schließung anstehenden Abteilungen gut angenommen. Im Fall von Großburgwedel wird den werdenden Müttern aufgebürdet, bis nach Neustadt oder in das Krankenhaus Siloah in Hannover zu kommen." erklärt Thomas Ganskow, stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei in der Region Hannover. "Die medizinische Versorgung muss bei den Menschen vor Ort statt finden, das gilt gerade für die Geburtshilfe. Weite Wege und riesige, anonyme Bettenhäuser sind finanziell für die Betreiber lohnender, aber das darf nicht das oberste Ziel medizinischer Versorgung sein."
Schon zur Landtagswahl forderten die Piraten in Niedersachsen die Sicherstellung einer flächendeckenden Geburtshilfe in Niedersächsischen Krankenhäusern [5]. Diese Forderung ist angesichts der aktuellen Entwicklung aktuell wie nie.
Quellen:
[1] http://www.piratenhannover.de/
[2] http://www.haz.de/Hannover/Aus
[3] http://www.marktspiegel-verlag
[4] Download unter http://www.hannover.de/Leben-i
[5] http://wiki.piratenpartei.de/N
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