Donnerstag, 28. Juni 2018

Feinstaubbelastung im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld

Abs.. Chris Carlson c Nobeling 28 .30627 Hannover O Y &




Herrn Bezirksbürgermeister Henning Hofmann                        im Stadtbezirksrat
im Stadtbezirksrat                                                                       Buchholz- Kleefeld
Buchholz-Kleefeld                                                                    Stadtbezirksratsmitglied
über den Bereich für Rats - und Stadtbezirksangelegenheiten   Chris Carlson
Rathaus                                                                                       Nobelring 28
Trammplatz 2 30159 Hannover In den Stadtbezirksrat              30627 Hannover
Buchholz-Kleefeld 
                                                                                                www.piratenhannover.de


Anfrage gemäß $ 14 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover zur Sitzung

Belreff: Feinstaubbelasiung im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld



Am 02.03.2017 schrieb die HAZ: "Die Luft in Hannover ist schmutzig - zumindest in diesem einen Punkt herrscht Einigkeit unter Politikern, Gesundheitsexperten und Veruraltungsvertretern. Aberwelche Verunreinigungen nun wirklich gesundheitsschädlich sind, schon dar- über gehen die Meinungen auseinander. Stadtvenrvaltung und Ratspolitik halten sich strikt an die gesetzlichen Bestimmungen, und die sagen: Feinstaub ist in Hannover kein Problem mehr, denn der von der EU vorgegebene Grenzwert wird seit Jahren eingehalten. Anders dagegen beim Stickstoffdioxid. Hannovers Messstellen zeigen seit Jahren konstant zu hohe Werte bei dem schädlichen Gas. Für Mediziner liegt in der Feinstaubkonzentration aber das wahre Gesundheitsproblem und weniger beim Stickstoffdioxid.

Der jährliche Grenzwert frir PIt{101 !t. trU-Richtlinie beträgt 40 pg/m3 ir"n Tagesdurchschnitt und einen Tagesmittelwert von 50 pg/m3 bei 35 zugelassenen überschreitungen im Kalenderjahr.

Hannover hat zwei Messstationen - beide in Linden. Die lufthygienischen Werte von Linden dürften somit gut erhoben sein.

Daher meine

Frage an die Verwaltung

1 Weiche Erkenntnisse liegen der Stadtverwaltung über die Feinstaubbelastung im Stadtlrezirk Buchholz-Kleefeld vor?

2 Wie werden diese Erkenntnisse gewonnen?

3 Wie bewertet die Stadtvenrvaltung die Tatsache, dass die zulässigen Feinstaubgrenzwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich niedrigef sind als die entsprechenden EU-Werte? 'Jahresmittel PMle = 20 prg/m3; Tagesmittel = 50 1:g/m'ohne zulässige Tage, an denen eine überschreitung möglich ist.


Mit freundlichen Grüßen



Chris Carlson

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