Thema: Die sofortige Anmietung von Wohnungen für wohnungslose Frauen durch den Verein “Selbsthilfe für Wohnungslose e.V.” und das Projekt FrauenZimmer.
Dieser Antrag geht auf einen schon Monate zuvor eingereichten Antrag “Der REGION” zusammen mit der FDP, der LINKEN und den GRÜNEN zurück, in dem schon damals inhaltlich dasselbe gefordert wurde, die Bereitstellung von Wohnungen für obdachlose Frauen, die oft in hilflosen Situationen ohne Aussicht auf sichere Unterbringung seit langer Zeit vergessen wurden und leiden. “Die Wohnungsknappheit darf sich gerade nicht auf die schwächsten Menschen der Gesellschaft auswirken” sagt Julian Klippert, der sozialpolitische Sprecher der Gruppe “Die REGION” .
Der Antrag wurde leider erst jetzt infolge langen Abwartens der Koalition von SPD und CDU, nach einer eher redaktionellen Änderung verabschiedet, nachdem er auch von der Verwaltung verzögert worden war. Die Sorge der kleineren Parteien wurde damals nicht so ernst genommen, jetzt jedoch zu Beginn der kälteren Jahreszeit ebenfalls von der Großen Koalition mitgetragen.”
Das Abwarten hilft obdachlosen Menschen nicht durch den Winter zu kommen, es birgt auch immer das Risiko, dass Menschen zu Tode kommen” sagt Rüdiger Hergt wirtschafts- und umweltpolitischer Sprecher der Gruppe “Die REGION”
Diese erfolgreiche gemeinsame Aktion der kleineren Parteien zeigt, dass sich die Regionspolitik nicht ausschließlich von den großen Parteien leiten lässt, sondern dass die kleineren Parteien sich immer öfter durch Geduld, Zielstrebigkeit und soziale Verantwortung nicht abhalten lassen für sozial schwächere Menschen einzusetzen. Jetzt muss nur noch der Rat der LHH nachziehen.
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