Mittwoch, 25. Juli 2018

Anfrage Piraten Lichtinstallation über dem Kröpckeplatz 3

Landeshauptstadt Hannover                                     Antwort 15-0038/2017 F1
                                                                                              11.2.1.

An den Stadtbezirksrat Mitte (zur Kenntnis)





Antwort der Verwaltung

auf die Anfrage Lichtinstallation über dem Kröpckeplatz

Sitzung des Stadtbezirksrates Mitte am 23.01.2017 TOP 11.2.1.




In Anlage 3 zur Drucksache 0266/2014 wurde die Lichtskulptur u.a. so vorgestellt:
siehe Drucksache Nr. 15-0038/2017
So sieht die Sache jetzt aus:
siehe Drucksache Nr. 15-0038/2017
Diese Übereinanderprojektion zeigt den Größenunterschied zum jetzt hängenden Objekt:
siehe Drucksache Nr. 15-0038/2017
In der Bauausschutzsitzung vom 2.4.2014 wurde gesagt, dass man die Streuscheiben auch so ausrichten könne, dass der gesamte Platz ausgeleuchtet werden könne.
Aus der Antwort der Verwaltung auf die Anfrage 15-2183/2016 kann man entnehmen, dass das Objekt regelmäßig für etwa 700 Euro gereinigt und gewartet wird. Ich nehme an, dass dies jährlich geschieht.


Diese vorausschickend frage ich die Verwaltung:
1. Wurde die Lichtskulptur so bestellt und geliefert, wie sie der Politik mit der Drucksache 0266/2014 und den Erklärungen im Bezirksrat Mitte am 24.3.14 und der Bauausschusssitzung am 2.4.14 vorgestellt wurde und mehrheitlich beschlossen wurde?
Wenn ja, welches Büro hat auf welchen Grundlagen die Fotomontage für die Anlage 3 zur Drucksache 0266/2014 erstellt?
2. Sind an der Lichtskulptur die erwähnten Streuscheiben angebracht? 
3. Mit welchen finanziellen Aufwand können diese Streuscheiben in Rahmen der Reinigung und Wartung verstellt werden oder – wenn sie nicht verstellbar sein sollten – ersetzt werden (Schätzung)?


Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:
Zu 1. In der Drucksache wurde die Größe der Lichtskulptur mit 3,0 m Durchmesser angegeben. Die realisierte Skulptur hat einen Durchmesser von 3 m. Die Fotomontage wurde von dem beauftragten Planungsbüro erstellt. Eine solche Montage ist mit einer maßstäblichen Darstellung der Skulptur nicht zu vergleichen und lässt durchaus - 2 - Abweichungen zu.

Zu 2 und 3) Das Konzept der Lichtplanerin Ulrike Brandi sieht am Kröpcke keine diffuse Ausleuchtung des Platzes, sondern einen punktuellen Lichtkegel auf der Mitte des Platzes vor. Die Lichtskulptur wirkt als Anziehungs- und Orientierungspunkt, da die Sichtachsen der angrenzenden Straßen hier zusammenlaufen. Das unvermeidliche Streulicht soll weitestgehend vermieden werden. Der Lichtkegel ist bewusst senkrecht nach unten ausgerichtet, um dieses Lichtkonzept umzusetzen. Hinzu kommt, dass damit eine Blendung der Passanten minimiert wird.



                                                                                                66.11/18.62.01
                                                                                                Hannover / 20.01.2017

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