Landeshauptstadt
Hannover
Antwort
15-0038/2017 F1
11.2.1.
An
den Stadtbezirksrat Mitte (zur Kenntnis)
Antwort
der Verwaltung
auf
die Anfrage Lichtinstallation über dem Kröpckeplatz
Sitzung
des Stadtbezirksrates Mitte am 23.01.2017 TOP 11.2.1.
In Anlage 3 zur
Drucksache 0266/2014 wurde die Lichtskulptur u.a. so vorgestellt:
siehe Drucksache Nr.
15-0038/2017
So sieht die Sache
jetzt aus:
siehe Drucksache Nr.
15-0038/2017
Diese
Übereinanderprojektion zeigt den Größenunterschied zum jetzt
hängenden Objekt:
siehe Drucksache Nr.
15-0038/2017
In der
Bauausschutzsitzung vom 2.4.2014 wurde gesagt, dass man die
Streuscheiben auch so ausrichten könne, dass der gesamte Platz
ausgeleuchtet werden könne.
Aus der Antwort der
Verwaltung auf die Anfrage 15-2183/2016 kann man entnehmen, dass das
Objekt regelmäßig für etwa 700 Euro gereinigt und gewartet wird.
Ich nehme an, dass dies jährlich geschieht.
Diese
vorausschickend frage ich die Verwaltung:
1. Wurde die
Lichtskulptur so bestellt und geliefert, wie sie der Politik mit der
Drucksache 0266/2014 und den Erklärungen im Bezirksrat Mitte am
24.3.14 und der Bauausschusssitzung am 2.4.14 vorgestellt wurde und
mehrheitlich beschlossen wurde?
Wenn ja, welches
Büro hat auf welchen Grundlagen die Fotomontage für die Anlage 3
zur Drucksache 0266/2014 erstellt?
2. Sind an der
Lichtskulptur die erwähnten Streuscheiben angebracht?
3. Mit welchen
finanziellen Aufwand können diese Streuscheiben in Rahmen der
Reinigung und Wartung verstellt werden oder – wenn sie nicht
verstellbar sein sollten – ersetzt werden (Schätzung)?
Die Verwaltung
beantwortet die Anfrage wie folgt:
Zu 1. In der
Drucksache wurde die Größe der Lichtskulptur mit 3,0 m Durchmesser
angegeben. Die realisierte Skulptur hat einen Durchmesser von 3 m.
Die Fotomontage wurde von dem beauftragten Planungsbüro erstellt.
Eine solche Montage ist mit einer maßstäblichen Darstellung der
Skulptur nicht zu vergleichen und lässt durchaus - 2 - Abweichungen
zu.
Zu 2 und 3) Das
Konzept der Lichtplanerin Ulrike Brandi sieht am Kröpcke keine
diffuse Ausleuchtung des Platzes, sondern einen punktuellen
Lichtkegel auf der Mitte des Platzes vor. Die Lichtskulptur wirkt als
Anziehungs- und Orientierungspunkt, da die Sichtachsen der
angrenzenden Straßen hier zusammenlaufen. Das unvermeidliche
Streulicht soll weitestgehend vermieden werden. Der Lichtkegel ist
bewusst senkrecht nach unten ausgerichtet, um dieses Lichtkonzept
umzusetzen. Hinzu kommt, dass damit eine Blendung der Passanten
minimiert wird.
66.11/18.62.01
Hannover / 20.01.2017
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